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Wie kann ich auf meiner Weinguts-Website mehr Wein verkaufen?

Jede Winzerin, jeder Winzer kennt diese Frage. Man hat viele Ratgeber Zuhilfe gezogen, viele Tipps befolgt und natürlich alle SEO-Grundlagen beherzigt. Im Weinverkauf der Weinguts-Website merkt man allerdings keine gravierenden Änderungen. Deswegen an dieser Stelle nochmal eine Zusammenfassung der wichtigsten Tipps, die man berücksichtigen sollte.

Benutzerfreundliche und ansprechende Website

Die Grundlage ist klar und man kann es mit bloßem Augenschein überprüfen: Jede Website, die auf den Verkauf ausgerichtet ist, sollte benutzerfreundlich und ansprechend gestaltet sein. Die Produktbeschreibungen sollten detailliert sein und bestenfalls sogar etwas Lesestoff bieten statt nur die wichtigsten Daten. Einer besseren Orientierung der Besucher und Kunden dienen auch Kundenbewertungen. Unter dem Begriff ‚Schwarm-Intelligenz‘ verlassen viele Verbraucher gerne auf das Urteil anderer Kunden – wenn ausreichend und glaubhafte Bewertungen vorliegen. Nicht unterschätzen sollte man auch einen klaren Call-to-Action: Die begründete Aufforderung ‚Kaufen Sie jetzt‘ kann den entscheidenden Ausschlag geben. Und schließlich kann man den Verkauf über die Website auch durch wichtige Schritte außerhalb der Website unterstützen: Gezielte Marketingaktionen, wie Webinare und Live-Verkostungen, stärken die Kundenbindung und fördern den Verkauf.

Design und Benutzerfreundlichkeit

Der Weinverkauf auf Ihrer Website kann optimiert werden durch ein ansprechendes Design und eine klare und einfach zu erfassende Navigation. In wenigen Klicks zum gewünschten Produkt zu kommen und zum Kaufabschluss ist essenziell für ein gutes Einkaufserlebnis. Das gilt auch für die Darstellung auf dem Smartphone: Die mobile Version Ihrer Website und des Shops wird weitaus häufiger aufgerufen als die Desktop-Ansicht. Sorgen Sie dafür, dass auch Smartphone-Benutzer schnell zum Kaufabschluss kommen – ohne Einbußen gegenüber den Desktop-Benutzern.

Professionelles Design hat einen weiteren positiven Effekt: Besucher vertrauen einer modernen und professionellen Darstellung viel eher als einer schlichten oder veralteten Website. Demzufolge fällt ihnen auch der Schritt leichter, einen Kauf abzuschließen.

Detaillierte Produktbeschreibungen

Manche Anbieter sind so lange im Geschäft, dass sie betriebsblind werden. Sie verkürzen Informationen auf das, was sie für sinnvoll halten. Besucher und Interessenten haben aber ganz unterschiedliche Vorkenntnisse beim Thema Wein. Sparen Sie also nicht an Infos: Rebsorte, Anbaugebiet, Jahrgang und Geschmacksprofil sind wichtig, die Kirsche auf der Torte sind praktikable Informationen wie die Kombination der Weine mit bestimmten Speisen.

Und weil Text zwar eine gründliche und ausführliche Information ermöglicht, bildhafte Informationen wie Fotos und Videos aber viel leichter zu erfassen und zu ‚konsumieren‘ sind, sollten Sie viel Wert auf gutes Bildmaterial legen.

Bilder und Texte können idealerweise gemeinsam für spannendes Storytelling genutzt werden: Geschichten über die Weine, ihre Herstellung und die Winzer ermöglichen es, eine emotionale Verbindung zu den Kunden aufzubauen.

Vertrauen aufbauen

Authentische Darstellungen und eine sympathische Sprache erleichtern den Zugang zu den wichtigsten Informationen. Noch mehr Vertrauen aufbauen Besucher auf das Urteil anderer Verbraucher: Wenn Sie Kundenbewertungen zufriedener Kunden einbinden können, verzeichnen Sie einen Vertrauensvorschuss bei Ihren Besuchern. Bewertungen auf Ihrer Website oder auf externen Plattformen wie Google können Kaufentscheidungen beschleunigen oder überhaupt erst ermöglichen. Zeigen Sie solche Bewertungen also an prominenter Stelle an.

Hilfreich sind auch Auszeichnungen, die Ihre Weine bei verschiedenen Prämierungen erlangt haben. Auch Gütesiegel vermitteln schon auf den ersten Blick einen Eindruck von der Qualität Ihrer Weine. Ähnlich ansprechend sind Presseartikel, Porträts in Fachzeitschriften und anderen Medien. Besonders geeignet sind zum Beispiel auch Interviews, in denen Sie selbst ‚live‘ erlebt werden können. Kooperationen mit bewährten Partnern in Ihrer Branche belegen ebenfalls Expertise und Authentizität nach dem Motto: Wenn diese Einrichtungen dem Weingut Vertrauen, kann es nicht schlecht sein. Scheuen Sie dabei nicht davor zurück, auch kleinere und regionale Zusammenschlüsse aufzuführen.

Marketing und Call-to-Action

Natürlich wünschen Sie sich, dass aus Interessenten auch Kunden werden. Aber viele schrecken vor klaren Handlungsaufforderungen zurück, weil sie befürchten, das könnte zu direkt sein. Tatsächlich sind sogenannte Call-to-Actions wie „Jetzt kaufen“, „Mehr erfahren“ oder „Zur Weinprobe anmelden“ ein wichtiger Anreiz für den entscheidenden Schritt zum Kauf. 

Marketing muss nicht immer über teuer erkaufte Dienstleistungen erfolgen. Wirksames E-Mail-Marketing können Sie mit regelmäßigen, informativen Newslettern betreiben.

Der Aufbau einer E-Mail-Liste kann über die eigene Website erfolgen. Newsletter sollten regelmäßig versendet werden und nicht nur Angebote, sondern auch Neuigkeiten und Informationen zu Ihren Weinen enthalten. 


Die Nutzung verschiedener Social Media-Plattformen erweist sich zwar schnell als richtiger Zeitfresser. Aber hier können Sie mit kurzen Nachrichten bei Ihren Kunden und Interessenten in Erscheinung treten. Gute Planung und ausreichend Bildmaterial erleichtern die Belieferung der verschiedenen Kanäle. Im Zweifelsfall nutzen Sie die Plattform, die Ihnen am meisten zusagt.

Auf Instagram können Sie Fotos und kurze Videos ansprechend präsentieren und auch Live-Verkostungen und Webinare zeitnah ankündigen. 

Den direktesten Draht zu Kunden und Interessenten erhalten Sie bei persönlichen Treffen: Bieten Sie Weinproben und andere Veranstaltungen an, um Kunden direkt anzusprechen und ihre Bindung zu stärken.

Analyse und Optimierung

Online-Verkauf und -Marketing hat den Vorteil, dass fast alles auch zahlenmäßig erfasst werden kann. Nutzen Sie vor allem die Website-Analyse, um zu erkennen, wofür sich Ihre Besucher besonders interessieren. Verfolgen Sie die Besucherzahlen, das Nutzerverhalten und die Verkäufe auf Ihrer Website, um herauszufinden, wo es noch Optimierungsmöglichkeiten gibt.

Wo immer es möglich ist, sollten Sie auch Alternativen ausprobieren. Mit sogenannten A/B-Tests können Sie verschiedene Versionen von Elementen Ihrer Website wie Produktbeschreibungen, Preise oder Bilder gegeneinander antreten lassen. So können Sie herausfinden, was am besten funktioniert. Das gilt übrigens auch und besonders für Ihren Newsletter.

Weitere Details

Wenn Sie die Performance Ihrer Website eine Zeit lang beobachtet haben, finden Sie schnell Stellschrauben, an denen Sie noch drehen können. So können Sie zum Beispiel verschiedene Versandoptionen ausprobieren, um herauszufinden, was bei Ihren Kunden am besten ankommt. Auch bei den Zahlungsarten sollten Sie mehrere sichere Möglichkeiten anbieten. Und ein schnellen und zuverlässigen Kundenservice, der schnell auf Fragen und Probleme eingeht, trägt ganz wesentlich zur Kundenbindung bei.
Durch die Umsetzung dieser Tipps können Sie Ihre Website optimieren und den Verkauf Ihrer Weine steigern.

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Weinguts-Webseiten müssen auch auf dem Smartphone gut aussehen.

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